Nach dem beschlossenen Atomausstieg und der Beendigung der Kohleverstromung müssen wir beim Ausbau der Erneuerbaren Energien an Tempo zulegen.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat die Energiewende in den letzten zwei Jahrzehnten stark vorangetrieben. Das Fördersystem des EEG führt aber auch zu hohen Strompreisen und befördert soziale Schieflagen, indem Bürger*innen mit niedrigen Einkommen stark belastet werden.
Wie aber schaffen wir es, den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien sozial gerecht zu finanzieren und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu schützen? Wie können wir den Strommarkt so gestalten, dass die Erneuerbaren Energien wettbewerbsfähig sind und genügend Anreize zu ihrem Ausbau gesetzt werden? Und wie kann jeder, ob Mieter*in oder Eigentümer*in, ob Unternehmen oder Genossenschaft, von den Erneuerbaren Energien profitieren?
Dazu haben am 7. September diskutiert:
- Matthias Miersch, MdB
- Bernd Westphal, MdB
- Andreas Kuhlmann, Vorsitzender Geschäftsführung DENA
- Thorsten Müller, Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung Umweltenergierecht
- Veronika Grimm, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
Mit einer Begrüßung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz