„Wir erwarten, dass Kanzlerin Merkel beim EU-Gipfel heute alle Kraft dafür einsetzt, dass gemeinsame europäische Standards und Regeln gegen die Ausbreitung der Virus-Mutanten vereinbart werden. Gerade in den Grenzregionen brauchen wir gemeinsame Test- und Eindämmungsstrategien, um Beschränkungen des Grenzverkehrs bis hin zu Grenzschließungen zu vermeiden oder um sie - wie im Fall von Tschechien und Tirol - so schnell wie möglich wieder zurückzufahren. Aktuell gilt es vor allem, alle Kraft auf die gemeinsame Bekämpfung der Virusausbreitung in der deutsch-französischen Grenzregion zu richten, wo sich im französischen Verwaltungsbezirk Moselle die südafrikanische Virus-Mutante rapide verbreitet. Wir können und müssen es in Europa gemeinsam schaffen, dass der grenzüberschreitende Schutz gegen die Virusausbreitung und der Schutz der Freizügigkeit im Binnenmarkt ineinander greifen. Dieses Signal muss vom EU-Gipfel heute ausgehen.“