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BND-Zeugen: Abgefangene Daten umfangreich gefiltert
SPD-Obmann Christian Flisek hat über die Zeugenvernehmung vom 13. November 2014 berichtet. Er setzt sich dafür ein, die Zeugenbefragung stringenter zu gestalten. Zudem äußert er sich zur Einstellung des Prüfverfahrens zur Abhörung des Handys der Kanzlerin durch den Generalbundesanwalt.
Zusammenarbeit mit BND brachte USA zu wenig
Sein Eindruck, dass die USA das gemeinsame „Eikonal“-Projekt mit dem BND beendet hätten, habe sich durch die Beweisaufnahme verstärkt, hat Christian Flisek, SPD-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss, berichtet. Aus seiner Sicht spreche die Möglichkeit der öffentlichen Befragung operativ tätiger BND-Mitarbeiter und -mitarbeiterinnen durch den Untersuchungsausschuss dafür, dass der BND ein ernsthaftes Interesse an Transparenz habe. Doch es seien noch Fragen offen.
Rechtliche Grundlagen des BND dem digitalen Zeitalter anpassen
Bisher liefere die Arbeit des NSA-Untersuchungsausschusses keine Anhaltspunkte, dass der BND massenhaft Daten an die NSA weitergeleitet habe, sagte SPD-Obmann Christian Flisek. Nun sei zu klären, wie das technisch gewährleistet werden kann und ob die Hard- und Software den USA Hintertüren bietet, auf die Daten zuzugreifen.
Befragung von BND-Zeugin hat sich gelohnt
Fast zehn Stunden ist die Datenschutzbeauftragte des BND am 9. Oktober 2014 im NSA-Untersuchungsausschuss befragt worden. Dies hat sich für SPD-Obmann Christian Flisek hinsichtlich der gewonnenen Erkenntnisse sehr gelohnt.
Opposition glaubt selbst nicht an Erfolg ihrer Bundesverfassungsgerichtsklage
Am 25. September reichten die Fraktionen von Bündnis90/Die Grünen und Die Linke Klage beim Bundesverfassungsgericht ein, um die gewünschte Vernehmung des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden in Deutschland doch noch durchzusetzen. Für den SPD-Obmann im Untersuchungsausschuss dient das allein der Skandalisierung.
Erster BND-Zeuge lässt viele Fragen offen
In der Sitzung des NSA-Untersuchungsausschusses wurde am 25. September das erste Mal ein BND-Angehöriger als Zeuge vernommen. SPD-Obmann Flisek stellen sich nun neue Fragen.
NSA-Skandal darf nicht ohne Folgen bleiben
Der SPD-Obmann im NSA-Untersuchungsausschuss Christian Flisek erläuterte vor Vertretern der Medien die Agenda für die Ausschussarbeit. Zunächst geht es um die Kooperation der deutschen Dienste mit denen der Five-Eyes-Staaten.
Es ist zu bedauern, dass Snowden ein informelles Gespräch ablehnt
Der Obmann der SPD-Fraktion im NSA-Untersuchungsausschuss, Christian Flisek, appelliert an Edward Snowden, seine Haltung noch einmal zu überdenken. Die Tür für ein erstes Gespräch stehe aus Fliseks Sicht nach wie vor offen.
Bundesinnenminister muss NSA-Aufklärung vorantreiben
Christian Flisek, Sprecher der SPD im NSA-Untersuchungsausschuss, fordert Bundesinnenminister Thomas de Maizière dazu auf, von seiner USA-Reise substantielle Antworten zur NSA-Affäre mitzubringen.
Snowden soll als Zeuge gehört werden
Der NSA-Untersuchungsausschuss will Edward Snowden als Zeugen vernehmen. Wo das geschehen kann, soll nun mit seinem Anwalt geklärt werden.
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