Eine gute Rente im Alter ist ein Ausdruck von Wertschätzung und Anerkennung. Dafür steht die SPD-Fraktion. Dabei hat sie alle Menschen im Blick. Besonders diejenigen, die wegen Krankheit oder Behinderung nicht mehr arbeiten können. Sie haben Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente.

In den vergangenen Jahren wurden Verbesserungen für neu begonnene Erwerbsminderungsrenten durchgesetzt. Jetzt werden erwerbsgeminderte Rentner:innen im Bestand bessergestellt – also Menschen, die zwischen 2001 und 2018 erstmals eine Erwerbsminderungsrente bezogen haben. Abhängig vom Rentenbeginn erhalten sie ab Juli 2024 einen Zuschlag von bis zu 7,5 Prozent. Rund drei Millionen Renten steigen dadurch.

Zudem steigen die Renten für alle ab Juli um 4,57 Prozent – in Ost und West gleichermaßen, da der Rentenwert bundesweit nun gleich ist. Für die meisten Beschäftigten ist die gesetzliche Rente die wichtigste Säule ihrer Altersvorsorge. Damit der demografische Wandel nicht zu sinkenden Renten führt, wird das Rentenniveau langfristig bei mindestens 48 Prozent gesichert. Damit soll allen Generationen, besonders auch jüngeren Menschen, Sicherheit gegegeben werden, dass sie im Alter gut abgesichert sind. Das bedeutet auch: Ein höheres Renteneintrittsalter über 67 Jahre hinaus wird es mit der SPD-Fraktion nicht geben!