"Der technische Fortschritt hat in den letzten Jahren auch im Alltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den medizin-technischen Assistenzberufen viel verändert. Daran passen wir ihre Ausbildung an und machen sie fit für Zukunft. Die Ausbildungsinhalte werden modernisiert und der praktische Teil der Ausbildung ausgebaut. Die neuen Berufsbezeichnungen "medizinische Technologin" und "medizinischer Technologe" tragen dem dann auch sichtbar Rechnung.
Für uns als SPD besonders wichtig: Wir führen einen Anspruch auf eine angemessene Ausbildungsvergütung auch für die technischen Gesundheitsberufe ein. Außerdem schaffen wir das Schulgeld ab. Das ist eine gute Nachricht. Damit machen wir diese Ausbildung für junge Menschen attraktiver.
Zudem sorgen wir für Rechtssicherheit für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter: Oft sind sie vor einer Notärztin oder einem Notarzt vor Ort und müssen eigenverantwortlich die ersten Maßnahmen durchführen. Bisher mussten sie sich in diesem Fall auf einen rechtfertigenden Notstand berufen. Das ändern wir jetzt und schaffen Klarheit für ihr Handeln beim Notfalleinsatz. Wir wollen, dass Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter helfen können, ohne ständig Angst vor einem Gerichtsverfahren und einer Strafe zu haben. Dafür haben wir uns als SPD-Bundestagsfraktion seit Beschluss des Notfallsanitätergesetzes eingesetzt. Damals wurde eine solche Klarstellung von CDU/CSU und FDP abgelehnt. Es freut mich, dass es uns heute endlich gelungen ist, für die nötige Rechtssicherheit zu sorgen."