„Am 11. Mai hat der Haushaltsausschuss den Etat 2022 für Entwicklungszusammenarbeit von Ministerin Svenja Schulze diskutiert und dabei 54 Millionen Euro Umschichtungen zugunsten verschiedener Programme beschlossen, bei denen es insbesondere um die Stärkung der Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Frauen geht: Der Fonds ‚Global Financing Facility‘ (GFF) bei der Weltbank, den Deutschland seit 2015 unterstützt, wird 2022 und 2023 mit jeweils 25 Millionen Euro finanziert. Das UN-Projekt ‚UN-Women‘ erhält weitere drei Millionen Euro on top – damit stehen insgesamt 18 Millionen Euro im Bundeshaushalt 2022 zur Verfügung. Der weltweite Schutz von Umwelt und Biodiversität wird mit zusätzlich 20 Millionen Euro gestärkt, wobei auch drei Millionen Euro gezielt an Indigene Völker und deren lokale Gemeinschaften fließen. Weiterhin werden internationale Projekte der Familienplanung verstärkt gefördert sowie Projekte der Informations- und Meinungsfreiheit in vielen Partnerländern. Der Haushaltsausschuss legt damit ein klares Bekenntnis zu Gunsten derjenigen ab, die am stärksten in den großen Krisen leiden.“
Statement von Bettina Hagedorn und Sanae Abdi
Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Frauen stärken
Der Haushaltsausschuss hat den Etat 2022 für Entwicklungszusammenarbeit von Ministerin Svenja Schulze diskutiert und ein klares Bekenntnis zu Gunsten derjenigen abgelegt, die am stärksten in den großen Krisen leiden.