In der Diskussion mit den Gästen aus der Film- und Medienbranche ging es um die zukünftigen Rahmenbedingungen der Filmförderung in Deutschland. Mit der Novelle des Filmförderungsgesetzes (FFG) soll der deutsche Film als Kultur- und Wirtschaftsgut gestärkt sowie die Qualität und Vielfalt des deutschen Filmschaffens unterstützt werden. Im Vorfeld des Gesetzgebungsverfahrens berieten die Gäste über Ideen und die Weiterentwicklung von Konzepten. Die von Martin Rabanus formulierte zentrale Frage war: Wie kann sich der deutsche Film auf dem nationalen und internationalen Markt unter den Bedingungen des digitalen Wandels behaupten?

Nach dem Impulsreferat von Björn Böhning, Vorstandsmitglied der Medien- und Netzpolitischen Kommission der SPD, folgten Statements von Janine Jackowski, Verband Deutscher Filmproduzenten, Leopold Grün, Verband unabhängiger Filmverleiher, Christine Berg, HDF Kino sowie Christian Sommer, Motion Picture Association (MPA) zur Lage der Filmförderung und möglichen Verbesserungen im Rahmen der FFG-Novelle.

An der anschließenden Diskussion beteiligten sich u.a. Barbara Rohm, Pro Quote Film, Jakob Weidemann vom Weidemann Produzententeam, Christian Bräuer, AG Kino, Sebastian Andrea vom Verband Drehbuchautoren, Sebastian Andrea vom Verband Drehbuchautoren, Matthias von Fintel, Verdi Tarifsekretär, Daniela Beaujean von Vaunet, Dr. Frauke Pieper vom ZDF, Maria Köpf von der deutschen Filmakademie, Charly Wöbcken vom Studio Babelsberg, Gian-Piero Ringel vom Produzentenverband, Johannes Klingsporn vom Verband der Filmverleiher sowie Heinrich Schafmeister vom Bundesverband Schauspieler (BFFS).

Einig waren sich alle Gäste, dass der Film als Kulturgut im Zentrum aller Reformen steht.