Unsere Demokratie lebe von aktiven Bürgerinnen und Bürgern, die sich engagieren und für eine gute, solidarische Gesellschaft einsetzen, heißt es im dritten Dialogpapier „Zeit für Engagement“ der Projektgruppe #NeueZeiten. Dies habe der Einsatz von Tausenden freiwilliger Helfer in der Flüchtlingshilfe gerade erst wieder besonders sichtbar gemacht. Es gebe viel Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger sich zu engagieren, kurzfristig und projektbezogen, aber oft auch langfristig. Viele Menschen ganz persönlich aber auch Staat, Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt profitierten von diesem Engagement. Es verdiene darum Zeit und Unterstützung – auch von Staat und Wirtschaft.

Die Projektgruppe "#NeueZeiten – Arbeits- und Lebensmodelle im Wandel“ wird in den nächsten Monaten neue Ideen dafür entwickeln, wie in zeitlich immer stärker beanspruchenden Arbeits-, Lebens- und Bildungswelten auch künftig Zeitfenster für Bürgerschaftliches Engagement erhalten oder auch neu geschaffen werden können.

Das Dialogpapier „Zeit für Engagement“ beleuchtet mögliche Handlungsfelder und Lösungsansätze dafür, wie Engagierte und ihre Familien sowie Unternehmen und Bildungseinrichtungen, die Engagement selbst betreiben oder fördern wollen, besser unterstützt werden können. Die Projektgruppe #NeueZeiten möchte gern mit allen Interessierten zu ihren Analysen und Vorschlägen ins Gespräch kommen. Deshalb ist sie an Stellungnahmen zu den skizzierten Vorschlägen interessiert.

>>> Zum Dialogpapier "Zeit für Engagement" (PDF)

Reden Sie mit!

Wer der Projektgruppe Anregungen und Ideen zur Zeitpolitik geben möchte, kann bis zum 24. März 2016 eine E-Mail an den Projektreferenten senden oder die eigenen Vorschläge auf der Ideenplattform des Projekts einreichen und mit anderen Usern diskutieren: