Ein zentraler Punkt ist die Erhöhung der Entfernungspauschale. Sie gilt künftig ab dem ersten Kilometer und unabhängig vom Verkehrsmittel. Wer täglich pendelt, profitiert dadurch deutlich, denn bereits bei kurzen Wegen entsteht eine spürbare Entlastung. Viele Menschen, die zuverlässig zur Arbeit fahren müssen, erhalten damit endlich eine faire Anerkennung ihrer Kosten.
Auch die Gastronomie bekommt dringend benötigte Unterstützung. Die Senkung der Umsatzsteuer auf sieben Prozent hilft Restaurants, Cafés und Kantinen – und sie soll dafür sorgen, dass Essen außer Haus für die Menschen bezahlbar bleibt. Gerade in Schulen und Kitas, aber auch in Krankenhäusern und Betrieben ist das ein wichtiger Schritt zur finanziellen Entlastung. Zusätzlich stärkt die Koalition die Elektromobilität, indem für E-Autos bis Ende 2035 keine Kfz-Steuer anfällt. Das hilft Familien ebenso wie der heimischen Automobilindustrie, die sich in einer Phase des Umbruchs behaupten muss.
Nicht zuletzt würdigen wir das Engagement von Ehrenamtlichen stärker als bisher. Höhere Pauschalen sorgen dafür, dass diejenigen, die sich für andere einsetzen, auch finanziell besser abgesichert sind. Der Bundestag hat die Reformen in dieser Woche beschlossen – ein starkes Zeichen für gerechte Entlastung, Anerkennung und Zukunftsfähigkeit.
Frauke Heiligenstadt, Sprecherin der Arbeitsgruppe Finanzen der SPD-Bundestagsfraktion fasst zusammen: „Vom Steueränderungsgesetz 2025 profitieren vor allem die Menschen, die unser Land Tag für Tag am Laufen halten: Beschäftigte mit kleinen und mittleren Einkommen, viele Pendlerinnen und Pendler, und ehrenamtlich Engagierte in Vereinen und Verbänden.