Das Bundeskabinett hat die zum 1. Juli geplante Rentenerhöhung beschlossen. Damit steigen die Bezüge zur Jahresmitte um 4,57 Prozent. Rentnerinnen und Rentner können sich auf uns verlassen, sagt Dagmar Schmidt.
Die Renten steigen in diesem Jahr um knapp 4,6 Prozent. Damit liegt die Erhöhung der Altersbezüge im dritten Jahr in Folge über vier Prozent. Schlüssel dafür ist der Arbeitsmarkt, erklärt Dagmar Schmidt.
05.03.2024 Statement von Dagmar Schmidt und Martin Rosemann
Alle, die lange hart gearbeitet haben, müssen auch gut im Alter davon leben können. Deshalb bringen wir jetzt das Rentenpaket II auf den Weg, erklären Dagmar Schmidt und Martin Rosemann.
Die CDU will die Regelaltersgrenze für den Renteneintritt an die Lebenserwartung koppeln. Diese Idee ist aus der Zeit gefallen, sagt Martin Rosemann, der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion.
Zum 1. Juli steigen die Renten im Westen um 4,39 Prozent und im Osten sogar um 5,86 Prozent. Das Ziel der Rentenangleichung von Ost und West erreichen wir damit ein Jahr früher als geplant.
Wir wollen mit der neuen Aktienrücklage gezielt die gesetzliche Rente stärken. Vom ursprünglichen Konzept der liberalen „Aktienrente“ bleibe so nicht mehr viel übrig, so Dagmar Schmidt.
Olaf Scholz will erreichen, dass weniger Menschen vor Erreichen der Regelaltersgrenze in Rente gehen. Mit Blick auf den Fachkräftemangel ist das sinnvoll, sagt Martin Rosemann. Er sieht vor allem die Arbeitgeber in der Pflicht, gesunde Arbeitsbedingungen zu stärken.
Am Donnerstag geht der Entwurf zur Energiepreispauschale für Rentnerinnen und Rentner in die 1. Lesung. Martin Rosemann sieht darin einen wichtigen Pfeiler in den Entlastungsmaßnahmen der Ampel-Koalition.
Die Renten steigen in diesem Jahr um 5,35 Prozent im Westen und um 6,12 Prozent im Osten Deutschlands. SPD-Fraktionsvizin Dagmar Schmidt freut sich über die guten Nachrichten für alle Rentnerinnen und Rentner.