„Auch eine nur punktuelle Zusammenarbeit mit extrem rechten Kräften zahlt sich nicht aus. Das zeigt sich an dem beantragten Misstrauensvotum gegen Ursula von der Leyen. Und das realisiert nun hoffentlich auch Manfred Weber. Denn schon länger ist sich der Chef der Christdemokraten im Europäischen Parlament nicht zu schade, Mehrheiten weit rechts der Mitte zu schmieden, wenn es ihm politisch opportun scheint. Damit riskiert er die vereinbarte Zusammenarbeit der demokratischen Mitte im Europäischen Parlament. Aber auch Ursula von der Leyen sollte sich gut überlegen, wie weit sie auf den rechten Rand in Europa zugehen will.“
Statement von Markus Töns
Eine Zusammenarbeit mit Rechtsaußen zahlt sich nicht aus
Die EU-Kommission unter Führung von Ursula von der Leyen muss sich nächste Woche einem Misstrauensvotum im Europäischen Parlament stellen. Initiiert wurde das Votum von Abgeordneten der Rechtsaußen-Fraktionen.