„Noch nie haben so wenige Unternehmen Ausbildungsplätze angeboten wie 2015. Und erstmals seit Jahren sind wieder mehr junge Menschen im Übergangssystem gelandet, das sie oft nicht weiter bringt. Beides gefährdet unsere künftige Fachkräftebasis und darf Wirtschaft und Politik nicht kalt lassen.

Die Wirtschaft hat ihre Zusage in der Allianz für Aus- und Weiterbildung von 20.000 zusätzlichen Ausbildungsplätzen verfehlt. Die Allianz konnte die Zahl der Ausbildungsverträge zwar stabilisieren, hat aber leider keine Trendumkehr bewirken können. Sie muss weiterentwickelt werden.

Vor allem aber sind Wirtschaftsverbände und Kammern gefordert, insbesondere kleinen Unternehmen zu helfen, im eigenen Interesse ihre Ausbildungsanstrengungen zu erhöhen.“