„Herr Juncker will, dass die Finanzminister der EZB hinter verschlossenen Türen Vorgaben machen. Sein taktisches Verhältnis zu Wahrheit und Transparenz ist dabei ja bekannt.

Die Unabhängigkeit der EZB ist aber ein zu hohes Gut, um sie parteipolitischen Vorteilen in einem Wahlkampf zu opfern.

Ich erwarte, dass die CDU-Vorsitzende rasch klärt, ob Herr Juncker damit auch für die CDU spricht.

Wenn Herr Juncker plötzlich seine soziale Ader für die Schwierigkeiten der Menschen in den Programmländern entdeckt, muss man fragen, warum hat er diese Haltung nicht bei der Ausgestaltung der Anpassungsprogramme eingebracht.“