Reden
Reform des Staatsangehörigkeitsrechts für Zusammenhalt, Integration und rechtsstaatliche Konsequenz
Für die SPD-Bundestagsfraktion habe ich unter anderem die Lage der ersten Generation von Zuwander*innen thematisiert: Es sind genau die Menschen, die mit ihrer harten Arbeit auch zum wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes beigetragen haben, bis heute jedoch nicht zu den gleichberechtigten Bürger*innen unseres Landes gehören. Bei dieser Diskussion geht es jedoch um Glaubwürdigkeit — dafür stehen wir als Sozialdemokrat*innen ein und dies habe ich in der Aussprache dazu klargemacht.Die doppelte Staatsbürgerschaft ist wichtig für erfolgreiche Integration
Die doppelte Staatsbürgerschaft wird der Herkunft von Menschen mit Migrationsgeschichte gerecht. Aber auch gebürtige Deutsche nutzen die Möglichkeit, zwei Pässe zu haben. Insgesamt macht das aber kaum 2% der Bevölkerung Deutschlands aus. Das ist selbst für Krtikier verkraftbar!Der Bund unterstützt die Länder deutlich bei der Integration von Geflüchteten
Wir haben in den vergangenen anderthalb Jahren mit über 16 Milliarden Euro Länder und Kommunen bei den Flüchtlingskosten entlastet. Dennoch: Integration ist nicht nur eine Frage des Geldes sondern auch der Haltung.Die Optionspflicht darf nicht wieder eingeführt werden!
Die CDU hat wieder einmal eine Debatte auf dem Rücken der Ausländer vom Zaun gebrochen. Das ist schäbig und bedient niedere Instinkte. Integration kann nur durch Identifikation funktionieren.Kultur ist ein wichtiger Schlüssel zur Integration
Jede und jeder Einzelne hat täglich mit Kultur zu tun, und genauso allgegenwärtig sind ihre Möglichkeiten der Integration.Der Bund unterstützt die Länder in ihren außerordentlichen Integrationsleistungen
Momentan nimmt der Druck im Hinblick auf die Erstversorgung von Flüchtlingen ab, doch die wahre Herausforderung der Integration beginnt erst.Der Arbeitsplatz ist der beste Ort für Integration!
Je eher die Integrationsmaßnahmen greifen, desto höher ist die Aussicht auf Erfolg. Darum haben wir die Integrationskurse für Asylsuchende geöffnet, sowie einen früheren Arbeitsmarktzugang ermöglicht.Finanzschwache Kommunen müssen entlastet werden
Die Ehrenamtlichen vor Ort, die sich rund um die Flüchtlingsheime engagieren, sind ein Vorbild für uns alle. Auch der Bund muss hierbei Verantwortung übernehmen. Er muss sich in Absprache mit Ländern und Kommunen um die Geflüchteten kümmern und die Willkommenskultur der deutschen Bevölkerung nicht überlasten.
Wir brauchen dringend ein Einwanderungsgesetz!
Verstärkte Einwanderung wirkt sich positiv für Wirtschaft, Sozialsysteme und jeden einzelnen Bürger der Bundesrepublik Deutschland aus. Aus diesem Grund benötigen wir dringend ein Einwanderungsgesetz. Wir setzen uns für eine besser koordinierte Einwanderung nach kanadischem Vorbild ein. Hierbei geht es nicht darum, die Einwanderer auf ihre Nützlichkeit zu reduzieren. Es geht darum eine Einwanderung zu betreiben, die nicht nur dem Einwanderer selbst, sondern auch den Bürgerinnen und Bürgern Deutschlands nützt. Qualifizierte Fachkräfte schaffen nämlich weitere Arbeitsplätze. Ein neues Einwanderungsgesetz kommt uns allen zugute!
Freizügigkeit als Zugewinn für uns alle
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