Reden

09.10.2020 Rede

"Die übergroße Mehrheit der Menschen in diesem Land findet, dass Migration etwas ganz Normales ist. "

Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Uns ist unzweifelhaft ein gutes Gesetz gelungen. Allem voran ist wichtig, dass die britischen Staatsangehörigen Sicherheit haben, was ihren künftigen Aufenthalt – auch nach dem Brexit – hier in Deutschland angeht. Ich möchte mich bei allen bedanken, die daran mitgewirkt haben.
27.06.2018 Rede

"Es braucht ein europäisches Seenotrettungsprogramm"

Diese privaten Hilfsorganisationen machen die Arbeit, die die Regierungen in Europa nicht bereit sind zu übernehmen.  Wir sollen ihnen deshalb danken, aus tiefstem Herzen danken, anstatt ihre Arbeit zu behindern. 
24.06.2016 Rede

"Wie fühlt es sich wohl an, ein totes Kind auf dem Arm zu tragen?"

"Die größte Gefahr, die ich für uns alle sehe, ist die Gefahr der Gewöhnung, die Gefahr, dass uns die Bilder nicht mehr erreichen. Das Bild des angeschwemmten Jungen ging um die ganze Welt, aber das Bild des Jungen, der auf dem Arm eines Seemanns war, hat kaum mehr jemanden erreicht. Die Gefahr ist, dass wir abstumpfen. Dagegen müssen wir uns alle zur Wehr setzen. Es darf nicht passieren, dass wir abstumpfen."
16.03.2016 Rede

Syrische Flüchtlinge sind in der Türkei sicher.

Die Türkei gibt mehr Syrern Schutz und Sicherheit als alle anderen europäischen Länder zusammen. Deshalb ist eine überhebliche und herablassende Haltung gegenüber der Türkei in der Flüchtlingsfrage völlig unangebracht.

17.02.2016 Rede

Durch nationale Alleingänge wird nichts, aber auch gar nichts in Europa besser

Nur mit Kontingenten können wir ganzen Flüchtlingsfamilien eine sichere und legale Zuflucht ermöglichen. Auch aus europäischer Sicht ist das nach wie vor der bessere Weg, weil das die einzige Möglichkeit ist, die Renationalisierung der europäischen Binnengrenzen zu verhindern und die Freizügigkeit zu erhalten.

17.12.2015 Rede

Nationalität wäre das Ende von Europa als Friedensmacht

Wenn sich jetzt wieder nationalstaatliches Denken in Europa durchsetzt, dann wird es danach jedem einzelnen europäischen Land schlechter gehen als vorher. Es wäre das Ende von Europa als Friedensmacht und das Ende einer offenen europäischen Gesellschaft.

15.10.2015 Rede

Die EU muss mehr investieren, um Fluchtursachen zu bekämpfen

Im Rahmen einer Regierungserklärung mahnt SPD-Fraktionschef Oppermann: "Europa muss an vorderster Stelle stehen, wenn es darum geht, die Fluchtursachen zu beseitigen. Wir müssen den Ländern, die den größten Teil der Flüchtlinge aufnehmen, mit aller Kraft helfen."

09.09.2015 Rede

Wir schaffen das!

In der Flüchtlingskrise ist zu sehen welch unschätzbaren Wert eine mitfühlende, aktive und gut organisierte Zivilgesellschaft hat. Diese Hilfsbereitschaft zu den wertvollsten Ressourcen unserer Gesellschaft.

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