Reden
Das Gesetz muss eine klare Botschaft für alle haben: Nein muss wirklich nein heißen!
Es gibt gegenwärtig Handlungen, die nicht vom Sexualstrafrecht erfasst werden, obwohl sie die sexuelle Selbstbestimmung des Opfers verletzen und strafwürdig sind. Zukünftig soll sich daher strafbar machen, wer die Widerstandsunfähigkeit des Opfers ausnutzt, wer überraschend sexuelle Handlungen an dem Opfer vornimmt oder wer den Umstand ausnutzt, dass das Opfer ein empfindliches Übel befürchtet. Es wird Zeit, dass wir das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung eindeutig und unmissverständlich schützen, sagte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Caro"Es wird jetzt Zeit, dass wir gegen die traditionell schlechte Bewertung von sozialen Berufen vorgehen; denn es sind vor allem Frauen, die das ausbaden."
Mit der Reform der Pflegeberufe wird ein zentrales Berufsfeld im Bereich der sozialen Berufe aufgewertet. Ziel des neuen Pflegeberufsgesetzes ist es, die notwendige Grundlage für eine moderne und durchlässige Pflegeausbildung, eine weitere Verbesserung der Qualität in der Pflege und die Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs zu schaffen. Die neue einheitliche Pflegeausbildung wird künftig Fachkräfte in die Lage versetzen,"Wenn wir als Gesetzgeber jetzt nicht tätig werden, wird sich auch in den nächsten 30 Jahren nichts bewegen!"
CEDAW ist das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau (CEDAW: Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women) und gilt als wichtigstes internationales Abkommen für die Rechte der Frau. Der kombinierte siebte und achte Staatenbericht erläutert, welche Maßnahmen Deutschland zwischen dem 1. Januar 2007 und dem 31. Dezember 2014 zur Umsetzung der Gleichstellung der Frau getroffen hat. Der aktuelle CEDAW-Bericht zeigt, dass Deutschland bei der Gleichstellung ein großes Stück vorangekommen ist.Die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
In ihrer Rede zum Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen bekräftigt Gülistan Yüksel, dass Hilfsangebote wie Beratungsstellen ausgebaut und Frauenhäuser bedarfsgerecht und bundeseinheitlich finanziert werden müssen. Andererseits bringt der oftmals geforderte Rechtsanspruch auch eine Nachweispflicht mit sich, was für die betroffenen Frauen eine neue Aufnahmehürde bedeuten kann.
"Ob ein Mann mir seinen Platz in der Straßenbahn anbietet, das ist mir egal, er soll mir einen Platz in seinem Aufsichtsrat anbieten."
Frauen sind in den obersten Führungspositionen deutscher Unternehmen noch immer selten. Und das, obwohl Frauen inzwischen selbst durch beste Studienabschlüsse und enorme Leistungsbereitschaft auf sich aufmerksam machen, obwohl Studien vorliegen, die belegen, dass gemischte Teams besser arbeiteten, und obwohl die Politik vor nahezu 14 Jahren den Unternehmen die Chance eingeräumt habe, selbst für faire Chancen von Frauen zu sorgen, sagte Fraktionsvizin Carola Reimann.Hilfenetz für von Gewalt betroffene Frauen weiter stärken
In ihrer zu Protokoll gegebenen Rede vor dem Deutschen Bundestag zur Debatte über Schutz und Hilfe für von Gewalt betroffene Frauen und deren Kinder betont Gülistan Yüksel, dass Beratungsstellen und andere Hilfsangebote weiter ausgebaut werden müssen, um das Gesamtsystem der Hilfeleistungen insgesamt weiter zu stärken. Die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
"Gleichstellung ist eine wichtige Errungenschaft. Sie macht unsere Gesellschaft bunter, gerechter und lebenswerter."
Mit der Einführung des "ElterngeldPlus" mit Partnerschaftsbonus und einer Flexibilisierung der Elternzeit soll die erfolgreiche sozialdemokratische Familienpolitik weiter ausgebaut werden. Der vorgelegte Gesetzentwurf sei aber nur eines von insgesamt drei Reformvorhaben der Großen Koalition, damit Eltern ihre Aufgaben flexibler wahrnehmen können, sagte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Carola Reimann im Bundestag.
Bund lässt die Kommunen beim Kita-Ausbau nicht alleine
Maßnahmenbündel für die Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz
Damit Frauen endlich zu ihrem Recht auf gleiche und bessere Bezahlung kommen, bringt die Bundesregierung ein Maßnahmenbündel auf den Weg. Dazu gehört erstens die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, zweitens gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit, drittens die gesetzliche Quote für Frauen in Aufsichtsräten und viertens stärkere Rechte für Teilzeitbeschäftigte.
Gerechte Entlohnung von Frauen
Entgeltgleichheit ist schon zu lange auf der politischen Agenda. Entgeltdiskriminierung soll gemeinsam mit Unternehmen bekämpft werden. Es lohnt sich für ein gleichberechtigtes, vielfältiges Frauenleben zu kämpfen.Seiten
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