Mieten und Wohnen
Wichtigste wohnungspolitische Ziele der SPD-Bundestagsfraktion sind: soziale Städte und lebenswerte Quartiere mit bezahlbarem Wohnraum. Hierzu wollen wir den Anstieg der Mietpreise begrenzen. Dazu werfen wir die Mietpreisbremse verschärfen. Künftig müssen Vermieter offenlegen, was der Vormieter gezahlt hat.
Die Investitionen in den sozialen Wohnungsbau verstetigen wir und die energetische Sanierung sowie den familien- und altersgerechten Umbau von Häusern und Wohnungen werden wir verlässlich unterstützen und begleiten. Gute und energetisch sanierte Wohnungen dürfen kein Luxusgut werden. Sie müssen für alle erschwinglich sein. Außerdem stoppen wir extreme Mieterhöhungen nach Modernisierungen oder Sanierungen. In Zukunft dürfen Vermieter maximal acht Prozent der Kosten auf die Jahresmiete aufschlagen. Bisher waren es elf Prozent. Zusätzlich wird erstmals eine Kappungsgrenze für Mieterhöhungen nach einer Modernisierung eingeführt. So darf die monatliche Miete nach einer Modernisierung um nicht mehr als drei Euro pro Quadratmeter innerhalb von sechs Jahren steigen. Eine weitere Aufgabe ist es für die SPD-Bundestagsfraktion, dem Auseinanderdriften in reiche und arme Wohnviertel entgegenzuwirken.
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Aus Zusammenhalt entsteht Zukunft
Mein Standpunkt
Für die CO-2-Abgabe müssen Vermieter*innen aufkommen
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Bilanz 2020(Foto: photothek)
Wirkung der Mietpreisbremse weiter verbessern
Statement von Sören Bartol(Foto: dpa - Bildfunk)