Landwirtschaft
Saubere Böden, reines Wasser und saubere Luft sind die Grundbedingung für gesunde, nachhaltig erzeugte Lebensmittel. Tiere sind keine Ware sondern Lebewesen.
Sie sind artgerecht zu halten und ihre Herkunft muss für Verbraucherinnen und Verbraucher einfach durch Kennzeichnung erkennbar sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob Landwirtschaft konventionell oder ökologisch wirtschaftet. Modernste Technologien wie die Digitalisierung werden dazu beitragen, dass beispielsweise Pflanzenschutz- und Düngemittel oder der Medikamenteneinsatz in der Tierhaltung reduziert werden. Das wollen wir ebenso fördern wie ein gutes betriebliches Management und die Aus- und Weiterbildung der Landwirte.
Tier-, Natur- und Klimaschutz, die Erwartungen der Verbraucher sowie die Wahrung sozialer Standards wollen wir in Zukunft als Grundlage für die Förderung der europäischen Landwirtschaft machen. Zudem sollen Lebensmittel nachhaltig produziert werden. Dafür werden wir die Chancen der Digitalisierung verstärkt nutzen und die Rahmenbedingungen schaffen. Wir werden aus der Glyphosat-Anwendung aussteigen. Dafür entwickeln wir bis zur Mitte der Legislaturperiode eine Ackerbaustrategie, in der die biologische Vielfalt und das Insektensterben besonders berücksichtigt werden. Zudem werden wir für mehr Transparenz bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln schaffen.
(Foto: yotily/shutterstock.com)
Verbraucherinnen und Verbraucher schützen
Bilanz 2020(Foto: photothek)
Mehr Geld für den Ökolandbau
Statement von Matthias Miersch und Isabel Mackensen(Foto: Benno Kraehahn)
Notwendige Unterstützung für Tierheime
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Klöckner muss Verantwortung für europäische Agrarpolitik gerecht werden
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