Adis Ahmetović begrüßt das Abkommen, es sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Frieden und Stabilität im Nahen Osten. Er hebt die erfolgreiche diplomatische Arbeit insbesondere der Vermittler aus Ägypten und Katar hervor. Auch der Beitrag des amerikanischen Präsidenten Donald Trump sei anzuerkennen. Für die Familien der Geiseln bedeute die Vereinbarung große Erleichterung und für die Menschen in Gaza sei sie ein Moment der Hoffnung.
Gleichzeitig mahnt Ahmetović: „Das Abkommen ist ein erster, sehr bedeutender Schritt, doch es wird nun einen langen Atem und politischen Willen auf allen Seiten brauchen. Entscheidend ist, dass die kommenden Schritte in Richtung von Sicherheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Menschen in der Region durch einen nachhaltigen politischen Prozess abgesichert werden.“
Deutschland werde gemeinsam mit seinen europäischen und internationalen Partnern weiterhin daran arbeiten, diesen Prozess zu unterstützen – politisch, diplomatisch und humanitär. Ein Schwerpunkt werde sein, einen Beitrag zum Wiederaufbau Gazas zu leisten und den Weg zu einer friedlicheren Zukunft zu ebnen.