„Die Fracking-Vereinbarung im grün-schwarzen Koalitionsvertrag in Baden-Württemberg entlarvt deutlich die Scheinheiligkeit der Grünen bei diesem Thema: Während sie auf Bundesebene ein Komplettverbot von Fracking fordern, verzichten sie in ihrem Vorzeigeland auf ein solches Verbot. Statt dessen enthält der baden-württembergische Koalitionsvertrag Formulierungen, die ziemlich genau das aufgreifen, was die große Koalition auf Bundesebene umsetzen möchte. Dies wiederum wird von den Bundes-Grünen vehement bekämpft. Widersprüchlicher geht’s nicht“, erklärt SPD-Fraktionsvizin Ute Vogt.