Für eine nachhaltige Wirtschaft und eine sozial gerechte Gesellschaft sind Innovationen entscheidende Fortschrittstreiber. Sie prägen in einem umfassenden Sinn die Zukunft. Innovationen werden nicht nur über technologischen Fortschritt definiert, sondern (er-)schaffen eigenständige oder verändern bestehende soziale Praktiken.
Soziale Innovationspolitik zielt nicht nur auf die Angebotsseite, sondern hat auch die Nachfrageseite im Blick. Denn ausgehend von den Bedürfnissen der Menschen haben die Öffentliche Beschaffung, die Setzung von Normen und (Kauf-)Anreizen eine steuernde, innovationsfördernde und mithin wohlfahrtssteigernde Wirkung. Das Ziel ist sozialer Fortschritt.
Die Projektgruppe #NeueErfolge der SPD-Bundestagsfraktion hat das Innovationssystem beleuchtet und begonnen, Grundzüge einer „Sozialen Innovationspolitik“ zu skizzieren. Im Dialogpapier werden erste Handlungsmöglichkeiten beschrieben, wie eine Soziale Innovationspolitik gelingen kann. Doch vorher gilt es, Antworten auf offene Fragen zu finden.
Die Projektgruppe sucht nun in einem breiten Diskussionsprozess nach diesen Antworten. Dazu will sie mit möglichst vielen Akteuren des Innovationssystems und der Zivilgesellschaft ins Gespräch kommen. Am Ende des Dialogprozesses sollen die Stellungsnahmen und Expertisen in ein Konzept für eine Soziale Innovationspolitik einfließen.
>> Zum Dialogpapier "Soziale Innovationspolitik" (PDF)
Reden Sie mit!
Wer der Projektgruppe Anregungen und Ideen zur Innovationspolitik geben möchte, kann eine E-Mail an den Projektreferenten senden oder die eigenen Vorschläge auf der Ideenplattform des Projekts einreichen und mit anderen Usern diskutieren:
Mit der "Zukunftskonferenz" hat die SPD-Bundestagsfraktion am 21. September 2015 ihre Reforminitiative "Projekt Zukunft - #NeueGerechtigkeit" gestartet. Im Dialog mit Bürgern und Fachleuten wollen die SPD-Abgeordneten Antworten auf zentrale Zukunftsfragen erarbeiten. Machen Sie mit!