Der bildungs- und forschungspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Oliver Kaczmarek, zum Schulgipfel:
“Mit dem vereinbarten Paket zur Stärkung des Schulsystems in der Corona-Pandemie werden zwei Ziele der SPD deutlich: In der Corona-Zeit lassen wir nicht zu, dass Schülerinnen und Schüler abgehängt werden. Deshalb bauen wir die digitale Infrastruktur sowohl in den Schulen als auch in den eigenen vier Wänden massiv mit öffentlichem Geld aus. Mit der Entbürokratisierung im Digitalpakt wird nun endlich die Bremse für die Umsetzung der fünf Milliarden Euro-Investitionen gelöst.
Wir nutzen den Schwung für Digitalisierung, um dem digital unterstützten Lernen einen kräftigen Schub zu verleihen. Dafür sollen die digitalen Kompetenzzentren, die schon im Koalitionsvertrag von SPD und CDU/CSU angelegt sind und von Bildungsministerin Anja Karliczek viel zu lange liegen gelassen wurden, endlich umgesetzt werden. Gleiches gilt für die Vernetzung von Cloudsystemen sowie die Entwicklung offener, digitaler Lernplattformen, den sogenannten Open Educational Resources.
Saskia Esken hat zum richtigen Zeitpunkt die Initiative für den Schulgipfel ergriffen, ohne eigenes Ministerium und zusammen mit der Bundeskanzlerin."