„Das Treffen zwischen Trump und Putin hat für die internationalen Krisenherde leider keine substanziellen Ergebnisse gebracht. Weder zu Syrien noch zu Iran wird es offensichtlich ein gemeinsames Vorgehen geben. Das aber wäre erforderlich, um die internationalen Verwerfungen, die weiter drohen, zu entschärfen. Auch die bizarren Erklärungen zur Einmischung Russlands im US-Wahlkampf bekräftigen die Befürchtungen, dass beide Staatschefs keine Aufklärung wollen. Trump und Putin haben ihre Rollen gut eingeübt. Wieder stand die Show im Vordergrund. Es bleibt zu hoffen, dass die von Russland in Aussicht gestellten Vorschläge zur nuklearen Rüstungskontrolle Substanz haben. Für die Welt gäbe es dann zumindest in diesem Bereich ein klein bisschen Hoffnung.“