"Die WHO-Empfehlungen für Kinderprodukte müssen endlich verbindlich werden. Die Untersuchung des Max-Rubner-Institutes zeigt: Da ist noch sehr viel Luft nach oben bei der Zuckerreduktion, vor allem bei Kinderlebensmitteln und Limonaden.
Beim Zuckergehalt von Limonaden sieht auch die Ministerin Handlungsbedarf: Nur 0,2 mg weniger Zucker wurden bisher erreicht. Ein besonderes Problem bleiben die Energydrinks. Wir bleiben bei unserer Forderung: Wir brauchen eine Halbierung des Zuckergehalts für zuckergesüßte Getränke.
Die AOK hat gerade festgestellt, dass 99 Prozent der Frühstückszerealien für Kinder nicht den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation von 15 Gramm Zucker auf 100 Gramm entsprechen. Das zeigt, wie unglaublich überzuckert und ungesund Kinderprodukte sind."