„Wir müssen zügig die humanitären Hilfen koordinieren und strukturieren. Die vielen Helfer, die Leute aus der Ukraine herausholen oder Hilfsgüter in die Ukraine bringen, sind ein großes Zeichen, sie zeigen die große Solidarität Deutschlands mit den Menschen in der Ukraine. Aber die Hilfen müssen jetzt schnell professionalisiert werden. Es ist wichtig, die Hilfs- und Evakuierungsaktionen jetzt schnell besser zu koordinieren und zu strukturieren, damit die Hilfen auch wirklich da ankommen, wo sie gebraucht werden. Um zu verhindern, dass die Zugangswege zur Ukraine verstopfen, müssen schnell Hilfskorridore geschaffen und abgesichert werden. THW und DRK sind jetzt gefragt, aus der privaten Solidaritätsleistung eine professionelle Hilfe zu machen. Und es muss sichergestellt werden, dass die Güter in Ukraine gebracht werden, die dort tatsächlich auch gebraucht werden.

Gleiches gilt bei der Evakuierung aus der Ukraine, die Menschen müssen schnell von Berlin aus in die Regionen verteilt werden. Die Länder und Kommunen stehen bereit für Unterbringung, Registrierung und Hilfen vor Ort.“