„Der Internationale Tag der Kinderrechte am 20. November erinnert daran, dass jedes Kind auf der Welt ein Recht auf gewaltfreies Aufwachsen, Förderung und Beteiligung hat. Weltweit erleben Millionen Kinder schwere Menschenrechtsverletzungen. In Konfliktregionen werden Kinder ihrer Bildung beraubt, Opfer von Gewalt, verschleppt, vertrieben und angegriffen. Das erste Zusatzprotokoll zur Kinderrechtskonvention legt zwar fest, dass Kinder nicht bei kriegerischen Auseinandersetzungen eingesetzt werden dürfen, UNICEF schätzt jedoch, dass weltweit zehntausende Kinder von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren für den bewaffneten Kampf missbraucht werden.
Kinderrechte sind keine Option, sondern rechtlich garantierte Verpflichtungen. Wir müssen humanitäre Organisationen unterstützen, Druck auf Regierungen und Akteure ausüben, die Kinderrechte missachten, und brauchen eine möglichst starke humanitäre Hilfe. Es ist ein wichtiges Signal, dass die Haushälter der Koalition die Mittel für UNICEF in der Bereinigungssitzung aufgestockt haben.“