Matthias Miersch, stellvertretender Vorsitzender:
„Endlich kommen die Preisbremsen auch für Heizungen, die mit Öl, Pellets, Flüssiggas, Kohle oder Holz heizen. Die SPD-Fraktion hat von Anfang an darauf gedrungen, hier pragmatische Lösungen zu finden. Gerade Menschen auf dem Land und in kleineren Städte profitieren von den 1,8 Milliarden Euro Hilfen. Nachdem sich Bund und Länder nun in einer gemeinsamen Vereinbarung auf die Auszahlungsmodalitäten verständigt haben, sind jetzt die Bundesländer am Zug. Sie müssen dafür Sorge tragen, dass Bürger:innen schnellstmöglich ihre Anträge einreichen und Unterstützung erhalten können.

Wer im vergangenen Jahr viel Geld für das Heizen mit diesen Brennstoffen ausgeben musste, kann nun eine Unterstützung erhalten. Analog zur Gas- und Strompreisbremse können 80 Prozent der Preissteigerungen, die das Zweifache des durchschnittlichen Vorjahrespreises übersteigen, erstattet werden.“

Verena Hubertz, stellvertretende Vorsitzende:
„Wir lassen niemanden alleine in der Krise. Als SPD-Fraktion decken wir mit den Hilfen für Öl, Flüssiggas und Pellets alle entscheidenden Energieträger in der Breite ab. Gerade für den ländlichen Raum ist die Einigung von Bund und Ländern ein sehr wichtiger Schritt. Damit wird der im vergangenen Dezember vom Bundestag beschlossene Härtefallfonds endlich umgesetzt. Es wird ein Instrument geschaffen, das unzumutbare Härten durch die Energiepreiskrise unkompliziert abfedert.“