„Die Unterstützung der USA im transatlantischen Verteidigungsbündnis ist für uns weiterhin von besonderer Bedeutung, von daher ist es richtig, strategische Partnerschaften auch durch persönliche Besuche zu stärken.

Von einem kompletten Kurswechsel der USA kann noch nicht die Rede sein. Klar ist aber, dass es das richtige Signal ist, dass die USA wieder bei den Waffenlieferungen für die Ukraine unterstützen. Gerade die dringend benötigten Systeme zur Luftverteidigung werden sehnlichst erwartet und machen beim Schutz der zivilen Infrastruktur den entscheidenden Unterschied für die ukrainischen Bürgerinnen und Bürger aus. Deutschland wird hier tatkräftig an seinem Engagement für die Ukraine festhalten, die Mittel für geplante Waffenlieferungen sind im Haushalt in den Mitteln zur Unterstützung der Ukraine bereits eingeplant. Wichtig bleibt jedoch eine gemeinsame Unterstützung auf Seiten der NATO für die Ukraine, auch finanziell, um die Bedarfe der Ukraine zu erfüllen.

Auch wenn die USA ihre Pläne zu Sanktionen gegen die Handelspartner umsetzen, erhöht das den Druck in Richtung Russland und unterstützt die Partner in ihren Bemühungen um Frieden in der Ukraine. Diese Pläne des Präsidenten reihen sich in Forderungen des US-Senats ein. Es ist gut, wenn Sanktionen gegen die russischen Handelspartner nun kommen.“