„Es ist die freie Entscheidung Großbritanniens, den Club der EU zu verlassen.
Uns ist weiterhin an guten Beziehungen und wirtschaftlichem Austausch mit Großbritannien gelegen. Die Konsequenzen aus dem EU-Austritt muss die konservative Regierung in London aber selbst verantworten.
Die heutige Rede der Regierungschefin Theresa May ist voller Widersprüche: Die Premierministerin verleugnet die Erfolge von 44 Jahren EU-Mitgliedschaft ihres Landes, und dass die Europäische Union der größte Wirtschaftsfaktor der Welt ist.
Klar ist aber auch, Großbritannien kann von den EU-27 nicht erwarten, seine Prinzipien zu opfern und ein Rosinenpicken zuzulassen. Unser oberstes Ziel in den Brexit-Verhandlungen ist daher die Einheit der Europäischen Union.“