Die Bundesregierung hat das so genannte Angehörigenentlastungsgesetz beschlossen, das vorsieht, Angehörige künftig erst ab einem Jahreseinkommen von 100.000 Euro in die Unterhaltspflicht zu nehmen, wenn ihre Eltern oder Kinder Sozialhilfe beziehen.
Noch immer sind Tausende Pflegestellen unbesetzt. Das ist ein Alarmsignal, sagt die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, und macht Druck, zügig das geplante Gesetz für bessere Löhne in der Pflege zu beschließen.
Kerstin Tack, arbeitsmarktpolitische Sprecherin, erläutert die Konsequenzen aus dem neuen Gesetz für bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen in der Altenpflege.
Die Koalition will grundlegend bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege erreichen, um mehr Menschen für Pflegeberufe zu gewinnen. Am Dienstag hat die Regierung dazu die Konzertierte Aktion Pflege vorgestellt. Hier die Details.
Angehörige von Pflegebedürftigten sollen entlastet werden. Die sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Kerstin Tack, begrüßt das Gesetz von Arbeitsminister Hubertus Heil.