"Wir haben uns im Wahlprogramm auch für die Mütterrente ausgesprochen, wir haben explizit erklärt, dass Mütter, die vor 1992 Kinder geboren haben, in der Rente gerecht behandelt werden müssen. Wogegen ich aber im Wahlkampf stark gekämpft habe und was ich auch jetzt entschieden vertrete: Es darf keine Rentenreform auf Pump geben. Das wäre eine Versündigung für die nachfolgenden Generationen. Die Mütterrente muss ab 2018 verstärkt aus Steuermitteln finanziert werden, der nötige Steuerzuschuss soll nicht über Kredite, sondern über Umschichtungen, Überschüsse oder Steuererhöhungen in der nächsten Wahlperiode finanziert werden."