Klimaschutzpolitik aus eigener Kraft gestalten

Nach Cancun: 30 Prozent C02-Reduktion in EU durchsetzen

Der stellv. umweltpolitische und klimapolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Frank Schwabe, war gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages vor Ort in Cancun. Vor der Teilnahme an der Konferenz haben sich die Abgeordneten in Lateinamerika unter Klimaschutzaspekten umgeschaut und mit den Menschen ausgetauscht.

Frank Schwabe
(Foto: Susie Knoll)

Für Frank Schwabe bleibt aus den Gesprächen in Cancun aus den direkten Gesprächen in Erinnerung, wie stark die Menschen z. B. im Tschad und auch in Mittelamerika von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Und nicht nur dort schreitet der Klimawandel dramtisch voran. Darüber hinaus nimmt Schwabe die Erfahrung mit, dass Länder wie China, Brasilien, Südkorea und Indien sich dem Klimawandel stellen. Sie seien auf dem Weg die Themen Klima und Energieproduktivität für sich zu entdecken. Er sorge sich, darum dass Deutschland und die EU immer weiter zurück fallen und von anderen überholt werde. Deshalb sei eine Klimaschutzpolitik aus eigener Kraft notwendig, weil dies eine erfolgreiche Politik sei. Man solle damit nicht auf UN-Konferenzen warten.

Umweltminister Röttgen sei in Cancun eher blass gewesen. Es gehe jetzt darum, dass in der Europäischen Union 30 Prozent als Minderungsziel für den CO2-Ausstoß gelten. Hier sei Schwarz-Gelb unentschieden, deshalb muss die Opposition an dieser Stelle Druck machen.

 

Für Frank Schwabe bleibt aus den direkten Gespraechen in Erinnerung, wie stark die Menschen z. B. im Tschad und auch in Mittelamerika von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind. Und nicht nur dort schreitet der Klimawandel dramtisch voran.

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