„Wenn nun die Gremien der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz zusammentreten, um die Wissenschaftspakte abschließend zu verhandeln, geht es um nicht weniger als die bedeutendste und weitreichendste Entscheidung in der Wissenschaftspolitik für das nächste Jahrzehnt. Die Rahmenbedingungen sind gut: Die SPD hat durchgesetzt, dass in den Koalitionsverhandlungen bereits vereinbart werden konnte, dass die Pakte verstetigt werden und dafür in den prioritären Ausgaben Mittel bereitgestellt. Alle Seiten müssen sich nun bewegen für eine belastbare Einigung. Klar ist aber auch: Die Bundesbildungsministerin steht in der Verantwortung, die bisher ungelösten Fragen zu lösen und tragfähige Kompromissvorschläge zu machen. Anja Karliczek muss jetzt liefern.“