„Die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion sind souveräne Staaten und damit vollwertiger Bestandteil der internationalen Gemeinschaft. Die Aussagen des chinesischen Botschafters sind daher völlig inakzeptabel.

China kann kein Interesse daran haben, die Axt an das Völkerrecht und die regelbasierte internationale Ordnung anzulegen. Der nach wie vor enge Schulterschluss von Peking und Moskau bereitet uns Sorge. China muss sich entscheiden, ob es die territoriale Integrität anderer Staaten unterstützt oder sich weiterhin mit dem Kriegsverbrecher Putin solidarisiert. Stellt sich China an die Seite des Völkerrechts, müsste es sich klar von der aggressiven russischen Außenpolitik distanzieren und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine verurteilen.“