„Der deutlich höhere Stellenabbau bei der Gütersparte von der Deutschen Bahn ist eine sehr schlechte Nachricht. In Anbetracht der konjunkturellen Lage und durch die Zwänge des Beihilfeverfahrens auf EU-Ebene – wonach Verluste bei Cargo nicht mehr durch den Mutterkonzern ausgeglichen werden können – ist sie aber wirtschaftlich notwendig.

Das Management steht in der Pflicht, entsprechende Pläne für den Übergang vorzulegen, um diesen Stellenabbau sozialverträglich zu gestalten – bestenfalls bis Weihnachten. Denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen langfristig Klarheit – auch und gerade, weil es in der Bahnbranche absehbar einen immensen Fachkräftebedarf gibt.“