„Es ist anzuerkennen, dass das Entwicklungsministerium seine Arbeit überprüft. Die Kriterien dafür bleiben allerdings im Dunkeln, was auch am Ergebnis deutlich wird. Mit der Verengung auf Afrika bei der bilateralen Zusammenarbeit beraubt sich die deutsche Politik der Möglichkeit positive Impulse auch in Ländern anderer Weltregionen zu setzen.

Private Träger der Entwicklungszusammenarbeit, die zahlreichen NGOs, die politischen Stiftungen, die Kirchen müssen verstärkt in ihrer Arbeit unterstützt werden, um die nun entstehenden Lücken zu schließen. Positiv ist, dass der Plan, auch aus der bilateralen Zusammenarbeit im Bereich Gesundheit auszusteigen, angesichts der Corona-Pandemie fallen gelassen wurde.“