SPD-Bundestagsfraktion und Juso-Hochschulgruppen fordern lange Übergangsfristen für alte Studiengänge, um Zwangsexmatrikulationen zu vermeiden. Die Aussage Zwangsexmatrikulationen seien konsequent zeigt, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf dem sozialen Auge blind ist und billige Klischees bedient.

Gerade die Fristen für das Auslaufen der alten Studiengänge müssen großzügig gestaltet sein. Nur so ist gewährleistet, niemanden unverhältnismäßig hart zu treffen und den gewünschten Studienabschluss für immer zu verwehren.

Studierende, die länger für ihr Studium brauchen, jobben nebenher, erziehen Kinder oder leisten wertvolle Arbeit in der akademischen und studentischen Selbstverwaltung. Das alles wird von der Union ausgeblendet. Entscheidend sind nicht die Kosten pro Studienplatz, sondern die Tatsache, dass die Union seit Jahren alles unternimmt, um junge Menschen vom Studium fern zu halten.