Sanae Abdi, entwicklungspolitische Sprecherin:

Der Nahostkonflikt erfordert starke Partner wie Jordanien in der Region, um Stabilität und Frieden zu sichern. Politikerinnen und Politiker aus der SPD-Bundestagsfraktion begleiten im Zuge einer Nahost-Reise die Entwicklungsministerin und werben für die Sicherung der Stabilität in der Region.

„Für Stabilität und Frieden ist Jordanien ein wichtiger Partner in der Region. Sein Engagement und die Vermittlerrolle sind zentral im derzeitigen Konflikt. Insbesondere mit Blick auf die Aufnahme von Geflüchteten kommt Jordanien in der Region eine besondere Verantwortung zu. Die Gespräche vor Ort zeigen, wie komplex die Situation ist und wie wichtig es ist, mit den zentralen Akteuren im Dialog zu bleiben.

Jordaniens Aufgabe im Nahost-Konflikt ist äußerst wertvoll, jedoch kämpft das Land mit einer herausfordernden innenpolitischen Situation. Aus diesem Grund unterstützt die SPD-Bundestagsfraktion die Bemühungen der Bundesentwicklungsministerin, die Zusammenarbeit und Unterstützung in der Region zu intensivieren. Umso wichtiger ist es, dass wieder Mittel für die Unterstützung des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) freigegeben wurden. Damit kann die Basisversorgung der vertriebenen Menschen im Gaza-Streifen aufrechterhalten und die palästinensischen Flüchtlinge in Jordanien unterstützt werden.“