Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für mehr Gerechtigkeit für alle Ge­nerationen durch den Zugang zu Gesundheit, Erwerbsarbeit und Bildung ein. Starre Altersgrenzen beispielsweise bei Arbeitsverhältnissen oder im Engagementbereich sind zum Teil diskriminierend, erklären Caren Marks und Petra Crone.

 

Die Sachverständigen in der gestrigen Anhörung haben betont, dass gängige Altersbilder in unserer Gesellschaft auf den Prüfstand gehören. Starre Altersgrenzen beispielsweise bei Arbeitsverhältnissen oder im Engagementbereich sind zum Teil diskriminierend. Sie fördern falsche Annahmen von der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Generationen.

 

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für mehr Gerechtigkeit für alle Generationen durch den Zugang zu Gesundheit, Erwerbsarbeit und Bildung ein.

 

Die Anhörung hat auch deutlich gemacht, dass eine geschlechtergerechte Politik dringend notwendig ist. Noch immer sind Frauen häufiger im Erwerbsleben benachteiligt und von Altersarmut bedroht als ihre männlichen Kollegen. Noch immer steigen Frauen aus familiären Gründen länger aus dem Beruf aus als Männer. Deshalb ist es fatal, dass die Bundesregierung eine rückwärtsgewandte Politik verfolgt, die diese Benachteiligung weiter zementiert. Beispiele dafür sind das geplante sinnlose Betreuungsgeld und das Festhalten am Ehegattensplitting.

 

Viele Sachverständige haben auch die Schlüsselrolle der Kommunen bei der Bewältigung des demografischen Wandels betont. Städte und Gemeinden sind aber oft unterfinanziert und nur schlecht in der Lage, barrierefreie Angebote für ältere Menschen vorzuhalten. Das muss sich ändern.