Den Einsatz von Kindersoldaten ächten

Der „Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten“ am 12. Februar verdeutlicht uns alljährlich die Unmenschlichkeit im Umgang mit Minderjährigen als „Krieger“. Wenn sich Konflikte nicht vermeiden lassen, dann wenigstens der Einsatz von Kindern. Bildung bietet hierfür den Schlüssel, erklären Axel Schäfer und Michaela Engelmeier.

Griechenlands Freunde nicht verprellen

Starke Worte sind das eine, realistische Forderungen das andere. Anstatt verbal aufzurüsten, sollte Regierungschef Tsipras mit konkreten Vorschlägen seine europäischen Partner überzeugen. Ende Februar läuft das aktuelle Hilfspaket für Griechenland aus. Sollten sich die EU und die neue griechische Regierung in den kommenden Tagen auf eine Überbrückungslösung bis zum Sommer einigen, muss die gewonnene Zeit genutzt werden, um ein umfassendes und sozial ausgewogenes Reformprogramm zu erstellen, erklärt Axel Schäfer.

Wichtige Fortschritte bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs

Der heute von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles vorgelegte Fortschrittsbericht 2014 zum Fachkräftekonzept der Bundesregierung zeigt: Bei der Sicherung unseres Fachkräftebedarfs haben wir wichtige Fortschritte erzielt. Die Erwerbsbeteiligung ist spürbar gestiegen, insbesondere ältere Arbeitnehmer sind häufiger erwerbstätig, erklärt Katja Mast.

Durch Krisenprävention den Einsatz von Kindersoldaten verhindern

Seit über zehn Jahren erinnert der Red Hand Day am 12. Februar an das Schicksal der Kindersoldaten. An diesem Tag zeigen Menschen auf der ganzen Welt ihre Solidarität mit Kindern im Kriegseinsatz, indem sie rote Handabdrücke sammeln. Weltweit kämpfen 250.000 Jungen und Mädchen in Armeen und Milizen. Erfolgreiche Krisenprävention könnte ihre Zahl verringern, erklärt Frank Schwabe.

Öko im Aufwind - Bio und regional als Erfolgsduo

Die Biobranche trifft sich ab heute zur BIOFACH, der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel in Nürnberg. Der deutsche Biomarkt ist mit Abstand der größte in Europa und hat ein Volumen von rund acht Milliarden Euro mit zweistelligen Wachstumsraten. Beim Angebot an regionalen Bioprodukten gibt es aber noch Nachholbedarf, erklären Johann Saathoff und Rita Hagl-Kehl.

Thomas Oppermann zu politischen Gesprächen in Kanada

Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, hält sich vom 11. bis 14. Februar zu politischen Gesprächen über Einwanderungspolitik und das Freihandelsabkommen CETA in Kanada auf.

EU muss Schutz von Menschenleben vor Schutz der Grenzen stellen

Vor Lampedusa hat sich erneut ein Flüchtlingsdrama abgespielt. 29 Menschen sind auf der Überfahrt von Libyen an Erschöpfung und Unterkühlung gestorben. Die italienische Operation Mare Nostrum hätte sie vielleicht noch retten können, doch wurde diese von der EU aus finanziellen Gründen eingestellt. Der Schutz von Menschenleben muss endlich über den Schutz der Grenzen gestellt werden, erklärt Frank Schwabe.

Treffen in Minsk als Chance auf friedliche Lösung nutzen

Das morgige Treffen in Minsk zur Beilegung der Ukrainekrise ist vermutlich die letzte Chance, den Konflikt auf diplomatischem Wege zu lösen. Allen Konfliktparteien muss klar sein, dass ein Scheitern der Gespräche zwangsläufig zu einer weiteren Eskalation des Konflikts und damit zu noch mehr Toten, Verletzten und Flüchtlingen führen würde, erklären Nils Annen und Knut Fleckenstein.

Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wird nicht durch mehr Geld erhöht

In ein durch und durch marodes System darf kein zusätzliches Geld fließen. Die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte und die Qualität ihrer Ausrüstung steht und fällt mit den Strukturen und Prozessen im Bundesministerium für Verteidigung – mehr Geld hilft derzeit gar nichts, erklärt Johannes Kahrs.

Veröffentlichung der TTIP-Dokumente zur regulatorischen Kooperation überfällig

Das hat die SPD bei den TTIP-Verhandlungen immer gefordert: Transparenz. Jetzt endlich handelt die Kommission danach und auch die Papiere zur regulatorischen Kooperation werden veröffentlicht. Die TTIP-Verhandlungspartner haben nichts zu verheimlichen. Das ist das wichtigste Signal der 8. TTIP Verhandlungsrunde, die am Freitag zu Ende ging, erklären Dirk Becker und Dirk Wiese.

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