Erstmals in diesem Jahr findet heute das Fachforum "Industrielle Gesundheitswirtschaft" statt. Das Format besteht seit 2016. Mehr als 90 Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Politik, Unternehmen und Verbänden diskutieren über die Digitalisierung und die sichere Datennutzung in der Branche. Beides sind wichtige Faktoren für den Industriestandort Deutschland.
Gabriele Katzmarek, zuständige Berichterstatterin:
„Die Digitalisierung und sichere Datennutzung in der industriellen Gesundheitswirtschaft sind sehr wichtig für den deutschen Industriestandort. Durch kluge Vernetzung von Forschungseinrichtungen, Kliniken und Wirtschaft können wir uns im internationalen Wettbewerb einen Spitzenplatz sichern. KI-gestützte Diagnose und Behandlungen haben beispielsweise erhebliche Vorteile für die Patientinnen und Patienten. Deshalb müssen wir auch hier das neue Deutschlandtempo an den Tag legen.“
Verena Hubertz, stellvertretende Fraktionsvorsitzende:
„Deutschland braucht die industrielle Gesundheitswirtschaft mit ihren Zukunftstechnologien, um in der Transformation ausreichend tarifgebundene Industriearbeitsplätze zu haben. Im Jahr 2022 hatte der Sektor rund 1,1 Millionen Beschäftigte und eine Bruttowertschöpfung von 103 Milliarden Euro. Damit ist diese Leitindustrie ein Jobmotor für den Standort Deutschland und ein Garant unseres Wohlstands. Unsere Aufgabe ist es, gute Standortfaktoren zu bieten, etwa mit der Förderung der Digitalisierung mithilfe des EU-Zukunftsprojekts zur Stärkung der Gesundheitswirtschaft (IPCEI Health).“