Vor allem Frauen verdienen für die gleiche Arbeit noch immer durchschnittlich 21 Prozent weniger Lohn als ihre männlichen Kollegen. Ein wichtiger Baustein wäre mehr Lohntransparenz für Beschäftigte. Doch ein entsprechender Gesetzentwurf wird seit Monaten von der CDU/CSU blockiert.
Frauen haben ein Recht auf die gleiche Bezahlung wie Männer. Trotzdem bekommen sie in Deutschland durchschnittlich weniger Lohn. Die SPD-Fraktion kämpft für mehr Lohngerechtigkeit.
Mit einem neuen Gesetz stärkt die Koalition das sexuelle Selbstbestimmungsrecht von Prostituierten und schützt sie besser vor nicht hinnehmbaren Arbeitsbedingungen und vor Ausbeutung und Gewalt.
Im Streit um das Manuela Schwesigs Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern steht am Ende die Frage, ob sich künftig 31 Millionen Beschäftigte über Kollegengehälter informieren können – oder nur sechs Millionen.
Erstmals soll es in Deutschland klare Regeln für die legale Prostitution geben. Das ist dringend notwendig, um die dort tätigen Frauen und Männer besser zu schützen.
Wie schließen wir in Deutschland die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern? Welche gesetzlichen Regelungen müssen auf den Weg gebracht werden? Ein Rückblick auf den Frauentagsempfang der SPD-Fraktion.