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Einigung beim Tierhaltungskennzeichnungsgesetz
Die Ampelkoalition hat sich auf das Tierhaltungskennzeichnungsgesetz geeinigt, das am 19. April 2023 im Ausschuss für Landwirtschaft und Ernährung beschlossen werden soll. Dieses Gesetz ist ein wichtiger Baustein für Verbrauchertransparenz, fairen Wettbewerb und bildet zusammen mit anderen Gesetzesänderungen den Grundstein für den notwendigen Aufbruch hin zu einer klima-, umwelt- und tiergerechten sowie ökonomisch tragfähigen Tierhaltung. Zeitgleich haben sich die Koalitionsfraktionen auf die notwendigen Änderungen im Bau- und Genehmigungsrecht verständigt. Die nächste Agrarministerkonferenz kann nun darauf aufbauend den bundeseinheitlichen Vollzug des Immissionsschutzrechtes für mehr Tierwohl und die Zukunftssicherung der Tierhaltung regeln.Tierwohlkennzeichnung: Wir setzen den Koalitionsvertrag um
Die Vorlage von Eckpunkten zur Tierhaltungskennzeichnung durch den Bundeslandwirtschaftsminister ist ein erster Schritt zur Umsetzung des Koalitionsvertrages. Die jetzt folgende Ausgestaltung muss Planungssicherheit für alle Beteiligten garantieren.Das verpflichtende Tierwohllabel muss endlich kommen
Ich fordere die Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf, die Entschließung des Bundesrates ernst zu nehmen und ihre Verzögerungstaktik beim Tierwohl endlich aufzugeben.Kriterien für die zukünftigen Anforderungen an die Nutztierhaltung sind von zentraler Bedeutung
Die Machbarkeitsstudie der Borchert-Kommission enthält interessante Ausführungen zu Möglichkeiten der Finanzierung höherer Tierwohlstandards. Allerdings ist das nur ein Baustein.Landwirte müssen für umweltschonendes und tierwohlgerechtes Wirtschaften endlich fair bezahlt werden
Der Sonderbericht des Weltklimarates zeigt: Wir müssen schnellstmöglich und konsequent umsteuern - insbesondere in der Landwirtschaft. SPD-Fraktionsvize Miersch fordert Änderungen bei der europäischen Agrarförderung.Klöckner muss Verbindlichkeit beim Tierschutzlabel durchsetzen
Matthias Miersch erwartet von Landwirtschaftsministerin Klöckner, eindlich eine Strategie vorzulegen, wie das Leben von Nutztieren verbessert werden kann. Sie werde dem Willen der Verbraucher nicht gerecht.Filtern nach arbeitsgruppen:
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