Der Hochsauerlandkreis ist mit fast 2.000 Quadratkilometern landesweit der flächengrößte Kreis und liegt in der Mitte von Südwestfalen, der drittstärksten Industrieregion Deutschlands, welche mittlerweile das industrielle Herz von NRW ist. Mit gut 1,5 Millionen Bürgerinnen und Bürgern gilt Südwestfalen wie 90 Prozent der Fläche Deutschlands als ländlicher Raum. Gleichzeitig befindet sich dort aber eine breit gefächerte mittelständisch geprägte industrielle Basis mit aktuell 166 verschiedenen „Hidden Champions“, Weltmarktführern in ihrem jeweiligen Bereich. Dies ist ein Erfolg der vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieben vor Ort. Mir ist es wichtig, dass die Politik für diese Menschen die bestmöglichen Voraussetzungen schafft. Die Gesundheitsversorgung muss flächendeckend garantiert sein. Dazu zählen erreichbare Krankenhäuser, die ärztliche Versorgung und eine gute und wohnortnahe Pflege. Die öffentliche Daseinsvorsorge muss gesichert sein. Schnelles Internet, um Unternehmen und Wohngebieten den digitalen Anschluss zu gewährleisten. Politik heiß aber nicht nur die bestehende Situation zu verwalten, sondern Politik muss auch in die Zukunft der Menschen vor Ort investieren. In bessere Zugverbindungen mit den Potential der Reaktivierung von Bahnstrecken, verbesserten Autobahnanbindungen, Schulen, Kitas, modernisierte Sportstätten und die Ausbildung der jungen Menschen.
Moderne Techniken, Marktnähe, Flexibilität und Ortsverbundenheit sind es, die die überwiegend mittelständisch geprägte Wirtschaftsstruktur des Kreises prägen. Starke Gewerkschaften und innovative und bodenständige Unternehmer mit hervorragend qualifizierten Mitarbeitern bieten die Gewähr für sichere Arbeitsplätze im Sauerland. Der Erfolg der Industrieregion Südwestfalen beruht auf einer intensiven Sozialpartnerschaft, Heimatverbundenheit und freiwilligen Einsatz für die Gemeinde und das Dorf, in denen man lebt. In enger Kooperation sorgen Städte und Gemeinden dafür, dass die Unternehmen günstige Rahmenbedingungen vorfinden und sich weiter entwickeln können.
Gleichzeitig ist die Tourismusregion Sauerland die größte zusammenhängende Urlaubsregion in Nordrhein-Westfalen. Jedes Jahr übernachten mehr als 6 Millionen Gäste aus der ganzen Republik und dem benachbarten Ausland im Land der tausend Berge. Für circa 262.000 Menschen ist das Hochsauerland Heimat. Der Wahlkreis besteht aus den Städten Arnsberg, Brilon, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Meschede, Olsberg, Schmallenberg, Sundern und Winterberg sowie den Gemeinden Bestwig und Eslohe.
Im Sauerland wohnt man gerne: Ob Franz Müntefering, Geschäftsführer des BVB Aki Watzke oder Wintersportler wie Maren Hammerschmidt – es sind diese und alle anderen Menschen, die hier leben, wohnen und arbeiten und die das Sauerland zu dem machen, was es ist. Ich selbst wohne in meiner Heimatstadt Brilon.
Ich verstehe mein Bundestagsmandat als Aufgabe, die Interessen der Sauerländerinnen und Sauerländer mit der Politik in Berlin zu verbinden. Ich möchte dabei unsere Politik vor Ort vermitteln, Stellung zu aktuellen Themen im Wahlkreis beziehen und für die Fragen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ein offenes Ohr haben. Denn nur wer die Interessen und die Probleme der Menschen vor Ort kennt und Ideen, Anregungen und Kritik aufnimmt, kann gute Politik in Berlin machen und gleichzeitig mit dazu beitragen, dass das Sauerland vielfältig und l(i)ebenswert bleibt. – und das Wohnen hier auch bezahlbar bleibt. Kurzum: Politik vor Ort zu gestalten heißt für mich unsere Region fit für die Zukunft zu machen. Auf meiner Homepage finden Sie einen 10-Punkte Plan für das Sauerland mit weiteren Themen für die Region.
Für mehr Rot im Sauerland! Denn das Sauerland ist viel zu schön, um schwarz zu sein!