Gemeinsam mit den beiden SPD-Bundestagsabgeordneten, die sich als Mitglied bzw. Leiter der Fraktions-Projektgruppe "#NeuesMiteinander - Einwanderungsland Deutschland" und in ihrer Ausschussarbeit im Bundestag mit den Themen Migration und Integration sowie Menschenrechte und humanitäre Hilfe beschäftigen, analysierten Vertreterinnen und Vertreter der Beratungsstelle für zugewanderte Roma, der Hilfsorganisation Luftfahrt ohne Grenzen und Amnesty International die Situation in den Herkunftsländern der Flüchtlinge. Sehr plastisch und eindrücklich schilderten die Referentinnen und Referenten dabei die alarmierende Lage in diesen Staaten.

Immer wieder wurde dabei auch die Rolle der Bundesrepublik diskutiert. So wurden etwa Waffenexporte und der Klimawandel als Gründe für Krisen und Konflikte in den Herkunftsländern genannt. „Mir ist vor allem auch wichtig, dass Deutschland die Ziele erreicht, die es sich in der Entwicklungshilfe gesetzt hat“, formulierte Lars Castellucci den eigenen Anspruch an sich und seine Kolleginnen und Kollegen im Bundestag. „Mir gibt Hoffnung, dass sich vor kurzem alle Staaten auf globale Nachhaltigkeitsziele festgelegt haben. Das ist ein wichtiger Schritt.“

In ihrem Schlusswort stellte die SPD-Landtagskandidatin Andrea Schröder-Ritzrau heraus, dass auch jeder und jede Einzelne durch eine nachhaltigere Lebensweise zu einer Verbesserung der Lage in den Heimatländern der Flüchtlinge beitragen kann.