„Mit dem Startchancen-Programm investieren wir dort, wo der Bedarf am größten ist: in Schulen, in denen die Bildungsteilhabe und der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen oft auf der Kippe stehen. Regelmäßig sind das Kinder, die von Armut betroffen sind oder Migrationshintergrund haben. Die Studienlage ist eindeutig: Kinderarmut führt häufig zu Bildungsarmut. Umso wichtiger ist es, Kinder nicht nur finanziell abzusichern, sondern ihnen auch mit guter Bildung einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. Das Startchancen-Programm verstehen wir deshalb als flankierende Säule zur geplanten Kindergrundsicherung.

Der Handlungsdruck an unseren Schulen ist schon lange offenkundig, umso dringender ist die sofortige Umsetzung des Startchancen-Programms in den Ländern. Verzögerungen können wir uns hier nicht leisten.“