"Die laufenden Ermittlungen im Zusammenhang mit der UBS Deutschland AG sollte die Befürworter des Steuerabkommens mit der Schweiz ins Grübeln bringen. Sollten sich entsprechende Berichte der Stuttgarter Nachrichten bewahrheiten, dann hätten Mitarbeiter der UBS Deutschland AG noch bis in das Jahr 2012 hinein Kundengelder am Fiskus vorbei in die Schweiz geschleust.
Nach dem aktuellen Entwurf des Abkommens zwischen Deutschland und der Schweiz müsste sich der deutsche Fiskus zwingend auf die Kooperation der Schweizer Banken verlassen können.
Deutschland wäre beim Steuervollzug also auf Kooperation der selben Banken angewiesen, die über Jahre hinweg ihren Kunden bei der Steuerhinterziehung geholfen haben. Hier würde also der Bock zum Gärtner gemacht."