So viele Frauen hatte die SPD-Bundestagsfraktion noch nie: 81 weibliche Abgeordnete vertreten im 18. Deutschen Bundestag die Interessen der Bürgerinnen und Bürger. Der Frauenanteil der Fraktion liegt somit bei 42 Prozent. "Damit wird deutlich: Bei der SPD ist die Gleichstellung von Frauen und Männern kein leeres Versprechen", betonte die frauenpolitische Sprecherin Caren Marks bereits kurz nach der Bundestagswahl. Die Abgeordneten trafen sich heute in der Herbstsonne für ein gemeinsames Foto. In der konstituierenden Sitzung des 18. Bundestags wurden außerdem Ulla Schmidt und Edelgard Bulmahn zu Vizepräsidentinnen des Bundestags gewählt.
Nur in einem ausgewogenen Verhältnis von Frauen und Männern in Gremien, Funktionen und Positionen kann die SPD ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht werden - das ist die Haltung der Bundestagsfraktion. Sie wird sich auch in dieser Legislatur für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. Bereits in diesem Jahr hatte die Fraktion einen umfassenden "Aktionsplan Gleichstellung" vorgelegt, der konkrete Umsetzungspläne auf dem Weg zur tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern beinhaltet. Ein zentraler Punkt ist dabei auch der Mindestlohn.