Was macht der Bund zum Schutz unserer Heimtiere?

Tierisch engagiert: Bundespolitik trifft Tierschutz

Montag, 28.10.2024

Von 19:00 Uhr bis 20:45 Uhr

Alleesaal

Vor-Ort | Am Alleesaal 1, 65307 Bad Schwalbach

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Haustiere sind uns lieb und teuer. Laut ZZF haben die Deutschen im Jahr 2023 ca. 7,1 Milliarden € allein für Verpflegung und Zubehör für ihre Haustiere ausgegeben. Statista zählt Haustiere in 45% aller Haushalte.
Während der Coronazeiten erfreuten sich vor allem Hunde großer Beliebtheit, denn ein Hund versprach trotz des Lockdowns uneingeschränkt Ausgang an die frische Luft. Kaum war die Pandemie vorbei, landeten zahlreiche „Corona-Hunde“ im Tierheim. Dazu kommen verwilderte Hauskatzen, die sich unkontrolliert vermehren und oft an schmerzhaften Krankheiten leiden. Ehrenamtlich Engagierte aus Tierschutzverein versuchen, sich dieser Tiere anzunehmen. Sie kommen dabei aber oft an die Grenzen des Möglichen.

Und natürlich lässt sich mit Haustieren auch Geld verdienen. Gruselgeschichten über illegale Tierzüchtungen in der heimischen Badewanne oder illegalem Tierhandel aus dem Kofferraum heraus schaffen es immer wieder in die Nachrichten.

Der Umgang mit Tieren ist in Deutschland nicht einheitlich geregelt. Deshalb werfen wir als SPD-Bundestagsfraktion die Frage auf, welche Zuständigkeiten zum Schutz von Haustieren beim Bund liegen und wo diese noch weiter ausgebaut werden sollten, um nicht nur Tieren viel Leid zu ersparen. Es geht auch darum, ehrenamtlich arbeitende Tierschutzvereine zu entlasten und bestehende staatliche Institutionen in die Pflicht zu nehmen.

Darüber diskutieren wir mit Anke Hennig, der Tierschutzbeauftragten der SPD-Bundestagsfraktion und weiteren fachkundigen Gästen. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.

Ihre SPD-Bundestagsfraktion.

Anke Hennig, MdB
Sprecherin
der SPD-Bundestagsfraktion
für Tierschutz

Martin Rabanus, MdB

 

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