Für eine sozialdemokratische Wohnungspolitik im 21. Jahrhundert
Vom Wohngipfel zur Wohnwende:
Mittwoch, 25.09.2019
Deutscher Bundestag
| Reichstagsgebäude, SPD-Fraktionssaal (3S001
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Die Aufzeichung der Veranstaltung finden sie hier auf youtube.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ob zur Miete oder im Wohneigentum – für viele Menschen wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Politik für ein solidarisches Land bedeutet, bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum zu schaffen und Mieter*innen vor Verdrängung zu schützen. Dafür haben wir uns im Koalitionsvertrag und beim Wohngipfel erfolgreich eingesetzt, etwa durch Verschärfungen der Mietpreisbremse oder eine gemeinwohlorientiertere Liegenschaftspolitik des Bundes. Allerdings zeigt die Lage auf dem Wohnungsmarkt, dass weitere Schritte erforderlich sind.
Allein in deutschen Großstädten müssen eine Million Haushalte mehr als die Hälfte des Einkommens für die Miete ausgeben. Das ist zu viel. Unser Ziel ist, dass niemand mehr als ein Drittel seines Einkommens für die Miete aufbringen muss. Um bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen und zu sichern, brauchen wir eine grundlegende Trendwende in der Wohnungspolitik, eine mutige Vision und konkretes Handeln.
Die SPD-Bundestagsfraktion ist bereit, ein Jahr nach dem Wohngipfel weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Lage auf dem Wohnungsmarkt nachhaltig zu entspannen. Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam unsere Vorstellungen einer sozialdemokratischen Wohnungspolitik im 21. Jahrhundert zu diskutieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Rolf Mützenich, MdB Kommissarischer Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion |
Dr. Eva Högl, MdB Stv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion |
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Sören Bartol, MdB Stv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion |
Dr. Johannes Fechner, MdB Sprecher der AG Recht und Verbraucherschutz der SPD-Bundestagsfraktion |
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Bernhard Daldrup, MdB Sprecher der AG Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen der SPD-Bundestagsfraktion |
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